Wie wir helfen
Als gemeinnütziger Verein unterstützen wir gezielt lokale Initiativen in Sibiu, Rumänien. Dabei liegt unser Fokus auf Projekten, die von Menschen geleitet werden, die in der Region aufgewachsen sind und die Sprache, Kultur sowie die Herausforderungen vor Ort aus eigener Erfahrung kennen. Anstatt eigene Projekte zu initiieren, fördern wir diejenigen, die bereits durch lokale Expertise verwirklicht werden. Unsere Unterstützung ist dabei vor allem finanzieller Natur, um den Fortbestand und die Weiterentwicklung der Projekte zu sichern.
Ein enger Austausch mit den Verantwortlichen vor Ort ist uns besonders wichtig. Mehrmals im Jahr besuchen wir die Projekte persönlich, um uns ein genaues Bild der Situation zu machen und wo immer möglich selbst mit anzupacken. So stellen wir sicher, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird.
Projekte

Offenes Haus
Jedes Kind hat einen Namen, ein Gesicht, eine einzigartige Geschichte und eine eigene Persönlichkeit. Jedes Kind ist besonders! Das Tageszentrum "Offenes Haus" bietet 25 Kindern einen geschützten Raum, in dem sie wichtige Kenntnisse und Fähigkeiten für ein selbstbestimmtes Leben erlernen. Hier haben sie die Chance, sich zu eigenständigen und verantwortungsvollen Mitgliedern der Gesellschaft zu entwickeln.

Diakoniehof
Gewalt, Missbrauch, Armut. Es sind mehrheitlich Frauen mit ihren Kindern, welche im "Diakoniehof Schellenberg" Zuflucht und Schutz finden. Sie alle haben Schreckliches erlebt. Sie alle sind durch die sozialen Netze durchgefallen. Im betreuten Wohnen in Schellenberg bekommen sie eine temporäre Unterkunft, um wieder Fuss zu fassen und Schritt für Schritt ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu finden.

Kinderhospiz
Das 2016 eröffnete Kinderhospiz ist laufend auf Unterstützung in Form von Pflegematerialien und Sachspenden angewiesen. Ursprünglich für die palliative Betreuung von unheilbar kranken Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 16 Jahren konzipiert, finden mittlerweile auch viele Säuglinge Zuflucht im Hospiz. Oft werden sie in der Kinderklinik oder auf der Geburtenstation von ihren Eltern zurückgelassen, sodass das Hospiz neben der palliativen Pflege auch die grundlegende Versorgung der Kleinsten sicherstellen muss.